Den Blutfett-Werten auf der Spur

Das Cholesterin in unserem Körper ist ein Stoff, der immer vorhanden sein muss., u. a. um männliche und weibliche Hormone,

wie Testosteron, Progesterone und Östrogene, zu bilden. Allein aus diesem Grund befinden sich immer ca. 100 Gramm im

Körper, und zwar im zentralen Nervensystem und in den Zellmembranen.

 

Dabei wird der größte Teil dieses Cholesterins nicht durch die Nahrung aufgenommen, sondern vom Körper selbst gebildet.

Es befindet sich nicht frei im Blut, sondern ist dort an Eiweißmoleküle (Proteine) gebunden. Je nachdem, wie die Verbindung

zwischen Cholesterin und diesen Proteinmolekülen aufgebaut wird, reden wir von Lipoproteinen mit geringer Dichte (Low Density Liporotein LDL = der Proteinkern ist sehr klein; deshalb kann es die Fettmoleküle sehr schwer halten und "verliert" sie beim Transport auch immer wieder) und Lipoproteinen mit hoher Dichte (High Density Lipoprotein, HDL = der Zellkern ist 

sehr groß; deshalb kann es die Fettmoleküle sehr leicht binden, und sogar unterwegs weitere aufladen). Aus diesem Grund wird das LDL oft als "schlechtes Cholesterin" bezeichnet, denn es kann oft so viele Fettmoleküle in den Arterienwänden ver-

lieren, dass diese sich an engen Kurven, oder porösen Gefäßwänden ablagern und irgendwann diese Arterie verstopfen.

 

Zuviel Cholesterin im Blut: Erhöhte Blutfettwerte sind, neben Bluthochdruck, Zuckerkrankheit, Rauchen und Übergewicht, ein wichtiger Risikofaktor für Herz-Kreislaufkrankheiten, der häufigsten Krankheits- und Todesursache in unserem Land. Es kommt jedoch nicht (nur) auf den Gesamtcholesterinwert an, sondern vielmehr auf den Anteil der einzelnen Fraktionen wie z. B. HDL, LDL, VLDL und Triglyceride, wobei sich der Risikofaktor aus dem Verhältnis des Gesamtcholesterins zum HDL errechnet, das die Gefäße schützt und daher einen möglichst hohen Wert haben sollte.

Den Risikofaktor bestimmen lassen: falls der Gesamtcholesterinwert zu hoch ist, dann idealerweise die morgendliche "nüchterne" Untersuchung; aber auch am Nachmittag sind die Werte noch so aussagekräftig, dass erkennbar wird, ob ein Arztbesuch zur weiteren Abklärung dringend erforderlich ist.

                                    

       Orakel aus der BlutbahnWie lassen sich Herzinfarkte vorhersagen? Bisher achteten die Ärzte nur auf die Blutfette.

                                                    Jetzt halten sie nach Entzündungen Ausschau

 

Cholesterin & Co: Gefahr für die Gefäße

 

Jeder Zweite stirbt heute an der Gefäßerkrankung Arteriosklerose und ihren Folgen, wie Herzinfarkt, Angina pectoris und Schlaganfall. Die größten Gesundheitsrisiken liegen dabei in unserer Lebensweise. Eine falsche Ernährungsweise ist wesentlich am Entstehen von Arteriosklerose mit beteiligt.

Deshalb ist es wichtig, sich die Zusammenhänge zwischen hohen Blutfettwerten und weiteren Risikofaktoren einerseits und Arteriosklerose und ihren Folgen andererseits klarzumachen.

Bei der Arteriosklerose sind die Schlagadern durch die Ablagerung von Cholesterin und anderen Bestandteilen so verengt und verhärtet, dass die Gefäße an Elastizität verlieren. Dadurch kann die Versorgung der Muskeln und Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen zu kurz kommen. Koronare Herzkrankheit, Schlaganfall oder arterielle Verschlusskrankheit in den Beinen können die Folge sein.

Neben den hohen Blutfettwerten gehören zu den Risikofaktoren bei der Entstehung einer Arteriosklerose auch der Bluthochdruck, das Rauchen, die Zuckerkrankheit (Diabetes), starkes Übergewicht und Bewegungsmangel bzw. Sport

(mindestens zwei Mal in der Woche je eine Stunde!).

Zu den wichtigen Fetten (Lipiden), die im Blut transportiert werden, zählen die Triglyceride und das Cholesterin. Triglyceride stecken im Fett, das wir sehen können (Fett in der Wurst, pflanzliche Fette) und sind hervorragende Energiespeicher. Nicht benötigte Triglyceride werden vom Körper in Fettpolstern gespeichert und bei Bedarf als Brennstoff wieder abgerufen.

Cholesterin dient im menschlichen Körper als Baustein für Zellmembranen, für Gallensäuren und für viele Hormone. Unser Körper ist also auf Cholesterin angewiesen und kann es auch in seinen Zellen selbst herstellen. Außerdem nehmen wir Cholesterin ständig mit tierischer Nahrung zu uns, da es auch Bestandteil tierischer Zellen ist. Damit das Cholesterin im Blut zu seinem Bestimmungsort transportiert werden kann, gibt es "Fett-Taxis" aus löslichen Eiweißen (Proteinen), die die Fette (Lipide) in sich aufnehmen. Diese Verbindungen werden deshalb Lipoproteine genannt. Je nach Fettgehalt dieser Lipoproteine werden sie in LDL ( Low density Lipoprotein) mit viel Cholesterin oder in HDL (High density Lipoprotein) mit wenig Cholesterin eingeteilt. HDL-Partikel können in den Gefäßwänden abgelagertes Cholesterin wieder herauslösen und wirken damit der Arteriosklerose entgegen. Sie werden häufig auch als "gutes" Cholesterin bezeichnet. Es ist daher wichtig, regelmäßig nicht nur seinen Gesamtcholesteringehalt, sondern auch seinen LDL-, bzw. HDL- Wert überprüfen zu lassen. 

Der Gesamtcholesteringehalt sollte nicht über 180 - 200 mg/dl liegen. Je höher der HDL- (gut wäre > 45 mg/dl) und je niedriger der LDL- Wert (< 130 mg/dl), desto besser.

Heute werden der Gesamtcholesterinwert und der HDL-Cholesterinwert zueinander ins Verhältnis gesetzt. Hierbei wird das gesamte Cholesterin durch die Menge an HDL geteilt. Das Ergebnis sollte unter 4 liegen! Bei über 40 % der Bevölkerung in den Industrieländern läge der Wert jedoch weit über der Zahl 4!  

Daher müsse der Köperfettanteil im Verhältnis zum Gesamtgewicht unbedingt verringert werden: 

                                                    Männer < 15 %, Frauen < 25 % Körperfett!

Eine wichtige Möglichkeit, diese Werte "im Griff" zu haben, ist die Therapie mit Messer und Gabel. Dafür sollte die Nahrung

1.weniger Kalorien: um Übergewicht zu reduzieren (siehe den Hinweis zum "Körperfettanteil"!)

2.weniger Cholesterin: Der negative Einfluss von Lebensmitteln, die eine sehr hohe Menge an Cholesterin enthalten, wie

  Eigelb und Innereien (oder wohl auch Kaviar und Krebs- bzw. Krabbenfleisch), und deren Aufnahme nicht mehr als

    300 mg pro Tag betragen sollte, soll nach neuzeitlichen Studien jedoch nur einen sehr geringen auf den Gesamtcholesterin-

   spiegel im Körper haben. Einen weitaus höheren hätte dagegen die Zufuhr verschiedener Fettsäuren

 

2.mehr ungesättigte Fettsäuren: Der negative Einfluss von Lebensmitteln, die eine sehr hohe Menge an Cholesterin enthal-

   ten, wie Eigelb und Innereien (oder wohl auch Kaviar und Krebs- bzw. Krabbenfleisch), und deren Aufnahme nicht mehr als

   300 mg pro Tag betragen sollte, soll nach neuzeitlichen Studien jedoch nur einen sehr geringen auf den Gesamtcholesterin-

   spiegel im Körper haben. Einen weitaus höheren hätte dagegen die Zufuhr verschiedener Fettsäuren

 

   Diese werden in gesättigte, ungesättigte und mehrfach ungesättigte eingeteilt:. 

 

   Gesättigte Fettsäuren erkennt man sehr leicht daran, dass sie bei normaler Raumtemperatur eine feste Form haben. Sie

   sind im Gegensatz zu anderen Fetten schwer verdaulich und führen bei zu hoher  Zufuhr zu einer Erhöhung des Cholesterin-

   spiegels (vor allen Dingen bildet sich hierbei sehr viel LDL!!). Neben dessen nunmehr bekannten Gefahren soll es aber auch 

   zu einer Verschlechterung der Insulinempfindlichkeit der Muskelzellen kommen, was zu einem höheren Insulinspiegel im 

   Blut und dadurch zu größerer Fettspeicherung führe. Gesättigte Fettsäuren befinden sich vor allem im Fleisch von Vier-

   beinern, Molkereiprodukten, Gebäck und Süßwaren.

 

   Mehrfach ungesättigte Fettsäuren dagegen senken den Gesamtcholesterinspiegel, da sie die Anzahl der HDL und den

   LDL-Gehalt verringern. Diese befinden sich in Fischölen ("je fetter der Fisch, desto gesünder"). Ausserdem ist das Oliven-

   öl besonders zu erwähnen, da es nicht nur den LDL-Gehalt senke, sondern auch das HDL erhöhe. 

 

   Das gesündeste Essen gegen einen zu hohen Cholesteringehalt sei daher ein in Olivenöl zubereiteter Salat zu einem

   Gericht mit (fettem) Fisch.

 

4. mehr Ballaststoffe essen:

 

   sie sind nicht nur gut für die Verdauung, sondern sie beinflussen in positiver Hinsicht auch unseren Cholesterinspiegel, da

   sie Cholesterin an sich binden und die Cholesteringefahr somit zum Teil abwenden. 

 

   Tipp: Vollwertnahrung statt weißer Produkte verwenden!

 

5. Vitamine A, E, Spurenelemente SELEN und CHROM: falls der Körper nicht genügend dieser Stoffe enthalten, sollte deren

   Anteil erhöht werden, da sie ebenfalls den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen.

 

6. Weniger Kaffee trinken: da ab sechs Tassen täglich sich der Cholesterinspiegel deutlich erhöhe (dies erfolge auch bei ent-

   coffeiniertem Kaffee).

  

Bei stark erhöhten Blutfettwerten stehen verschiedene Arzneimittel zur Behandlung zur Verfügung.

Aber bedenken Sie immer:

Kein Medikament ersetzt eine gesunde Lebensweise: darum vernünftige Ernährung u. ausreichende Bewegung (min- destens zwei Mal in der Woche je eine Stunde!) und vor allem auch weniger Stress.

 

Das Glas Rotwein am Abend - die schmackhafteste Arznei aller Zeiten?

Der Wein gehört zu den ältesten Kulturprodukten der Menschheit. Etwa 6000 Jahre alt ist eine Weinpresse mit Traubenkernen, welche in der Nähe von Damaskus gefunden wurde. Hippokrates (460 bis 377 vor Christus), Ahnherr aller Ärzte, betrachtete den Wein eher als eine Arznei, als ein Getränk und verordnete ihn bei vielen Erkrankungen, etwa bei Ischiasschmerzen. Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts wurde von den Ärzten der Wein pur oder als Kräuter- und Medizinalwein verordnet.

Mit dem Siegeszug der pharmazeutischen Industrie und der Entwicklung hochpotenter Medikamente wurde Wein als Heilmittel verdrängt. Seit Mitte der 70iger Jahre des 20. Jahrhunderts wurden mehrere Studien publiziert, die einen gesundheitsfördernden Effekt von mäßigem Alkoholkonsum belegten. Dabei kommt insbesondere dem im Eichenfaß ausgebauten Rotwein eine besondere herzschützende Wirkung zu. Inhaltsstoffe des Rotweins, insbesondere Tannine und Phenole, haben einen hemmenden Einfluss auf die Verklumpung von Blutplättchen und wirken zudem gefäßerweiternd.

Alkohol i. A. führt zu einer Zunahme des "guten" Cholesterins HDL u. hat eine antithrombotische (!!) Wirkung.

Die schützende Wirkung von Alkohol einschließlich Rotwein wird bei täglichen Alkoholmengen von 10 bis 40 g erreicht, was etwa 0,5 Promille im Blut entspricht. Bei höheren Mengen überwiegen die schädlichen Wirkungen, insbesondere auf die Leber (Leberzirrhose).

Wer gesund ist, darf sein Glas Rotwein am Abend trinken in dem Bewußtsein, damit seinem Herzen etwas Gutes zu tun und seine Gefäße zu schützen (sonst seinen Arzt fragen!).

Aber: Bei mehr als 2 Gläsern Alkohol pro Tag erhöhen sich die Risiken, insbesondere bei Frauen. Es drohen Lebererkrankungen, Bluthochdruck, Bauchspeicheldrüsenentzündungen und Alkoholismus. Schwangere sollten in keiner Form Alkohol konsumieren.

Quellen: Bremerhavener Gesundheitstage 2000

                                  Mikro-Algen-Zucht auf HAWAII: eine neue US-amerikanische Entdeckung

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Cyanotech Initiates Trial of BioAstin® Effect on Human Cholesterol Levels

Kailua-Kona, Hawaii (June 28, 2001) — Cyanotech Corporation (Nasdaq NMS: CYAN), the world leader in producing high-value, natural products from microalgae, has initiated a new clinical trial of BioAstin to measure its effectiveness in reducing LDL (bad) cholesterol while increasing HDL (good) cholesterol. The study will also test whether BioAstin can beneficially alter other serum markers in a double blind, placebo-controlled trial with human subjects. The clinical trial is being conducted with 44 patients and is being coordinated by Dr. Gene Spiller at the Health Research Studies Center in Los Altos, California. The study is co-sponsored by Cyanotech’s marketing partner in Japan, Kyowa Engineering Company.

BioAstin is a proprietary formulation of the microalgae, Haematococcus pluvialis, which contains high levels of astaxanthin. Astaxanthin has been shown to be a potent antioxidant with over 550 times the strength of vitamin E and 10 times that of beta carotene. In a previous animal study, dietary astaxanthin significantly increased HDL cholesterol and decreased LDL cholesterol. The current study will test whether BioAstin can provide similar benefits to humans.

“This is an exciting study on an important potential health benefit of BioAstin.” said Gerald R. Cysewski, Ph.D., president and CEO. “The US market for cholesterol-reducing drugs is in excess of $9 billion. If positive results are obtained from the clinical trial, we feel that there is a large market potential for a natural supplement that can reduce cholesterol.”

— Cyanotech Corporation, the world’s leader in microalgae technology, produces high-value natural products from microalgae, and is the world’s largest commercial producer of natural astaxanthin (pronounced “asta-zan-thin”) from microalgae. Products include BioAstin™ natural astaxanthin, a powerful antioxidant with expanding applications as a human nutraceutical; NatuRose® natural astaxanthin for the aquaculture and animal feed industry; Spirulina Pacifica®, a nutrient-rich dietary supplement; and phycobiliproteins, which are fluorescent pigments used in the immunological diagnostics market. Spirulina Pacifica and BioAstin are sold directly online through www.nutrex-hawaii.com and through resellers worldwide. Corporate and product information is available at www.cyanotech.com
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