| ftd.de, Di, 19.3.2002, 11:30 |
Täglich werden bundesweit rund 6000 Verträge für Kapitallebensversicherungen abgeschlossen. Die Stiftung Warentest hat 126 Angebote unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Wer gut aufpasst, bekommt am Ende der Laufzeit bis zu 45.000 Euro mehr.
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Die 126 Versicherungen stammen von 65 Unternehmen, die sich damit -
bezogen auf die Beiträge - einen Marktanteil von rund 75 Prozent
sichern. 32 Versicherer haben sich nach Angaben der Warentester der
Untersuchung verweigert, darunter nahmhafte Konzerne wie Allianz,
Securitas und Victoria.
Dem Test der Zeitschrift Finanztest zugrunde gelegt wurden Verträge
für 30-jährige Männer und Frauen ohne gesundheitliche Probleme. Der
Jahresbeitrag lag bei 1200 Euro, die Laufzeit bei 30 Jahren. Um die
Tarife miteinander vergleichen zu können, berechneten die Tester
Versicherungsrenditen, die sowohl die Sparleistung als auch die
Absicherung im Falle des Todes berücksichtigen. In die Auswertung
flossen die garantierte Leistung der Versicherungen, die prognostizierte
Leistung, die Verfügbarkeit und die Qualität der Beispielrechnungen
der Unternehmen ein.
Testsieger wurden die Debeka (Tarif K2) und der Direktversicherer
Europa (Tarif E-K5N). Beide schnitten bei Versicherungen für Männer
und für Frauen als einzige mit dem Testurteil "Sehr gut" ab.
Mit "Mangelhaft" beurteilten die Warentester als einziges
Angebot den Tarif GE2 der Karlsruher Versicherung.
Eine Übersicht der Testergebnisse erhalten Sie, wenn Sie einen der
folgenden beiden Links anklicken: |
Testergebnis: Kapitallebensversicherungen für Männer
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